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Kinder und Konfirmanden gestalten zwei unterschiedliche Krippenspiele an Heiligabend

Das war neu! Um 15.00 Uhr im Familiengottesdienst führten die Kinder das Krippenspiel „Die Suche nach dem verlorenen Lämmlein“ auf und im anschließenden Familiegottesdienst um 16.30 Uhr gestalteten unsere Konfirmanden nach ihrer eigenen Idee das Krippenspiel „Marie und Johannes auf dem Weg zum Finanzamt – eine moderne Weihnachtsgeschichte“. Ein beschwerliches Unterfangen, trotz aller digitalen Medien, wie Smartphone, GoogleMaps und Airbnb, zumal Marie kurz vor der Niederkunft steht und deshalb dringend eine Unterkunft benötigt.

Auch im Krippenspiel der Kinder befand man sich auf der Suche – nur 2000 Jahre früher, aber hier nach einem verlorenen Schaf. Im Mittelpunkt dieses Krippenspiels stand diesmal nicht das Jesuskind, sondern ein kleines Schäfchen, welches sich von der Herde entfernt hatte. Die verzweifelte Suche der armen Hirten endete mit Hilfe von Engeln und dem hell leuchtenden Stern von Bethlehem glücklich. Das Schäfchen gefunden, vereint mit seiner Schaffamilie und gemeinsam mit den Hirten erreichten alle den Stall mit der Krippe und dem neu geborenen Jesuskind.

In beiden Gottesdiensten wurden zwischen den einzelnen Szenen bekannte Weihnachtslieder von den Kindern/Konfirmanden und der Gemeinde gemeinsam gesungen.

Neu war auch, dass die Generalprobe des Krippenspiels der Kinder einen Tag vor Heiligabend öffentlich war. Das Angebot wurde begeistert angenommen.

Neben den Kindern und Konfirmanden, der Jugendreferentin und den Eltern sorgte ein großes Team von Ehrenamtlichen für das gute Gelingen. Eine lange Vorlaufzeit, in der beraten, geprobt und viel Zeit investiert wurde, liegt hinter allen Mitwirkenden. Dafür ein großes Lob und ein herzliches Dankeschön.

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