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Gottesdienst zum 1. Advent auf dem Parkplatz des Gemeindezentrums

Durch Corona erlebten knapp 50 Besucherinnen und Besucher, darunter ein halbes Dutzend Kinder, unseren alljährlichen Start in die Adventszeit ganz anders. Auf dem Parkplatz vor dem Gemeindezentrum, im Stehen und mit einer Tasse heißem Glühwein in der Hand, feierte die Gemeinde ihren Gottesdienst zum 1. Advent. Ein Tapeziertisch diente als Altar, schön geschmückt mit Kreuz, Bibel, Kerze und einem Weihnachtsstrauß. Christian Ewald samt Piano thronte auf der Tischtennisplatte. Zusammen mit den von Kevin Kopperschmidt gesungenen Adventsliedern sorgten sie vereint für vorweihnachtliche Stimmung.

In seiner Predigt zu Sacharja 9,9-10 zog Pfarrer Jonas Rahn Parallelen zur ersten Weihnacht vor 2020 Jahren. Auch damals gab es staatliche Verordnungen und die Welt war voller Herausforderungen. Aber egal mit welchen Widrigkeiten die Menschen damals wie heute leben mussten und müssen: Weihnachten kommt und somit die Ankunft Jesu auf Erden.

Bevor das bekannte Weihnachtslied „In der Weihnachtsbäckerei“, von den Kleinsten mitgesungen, ertönte, wurde Herbert Hartmann mit einer Urkunde geehrt für 40 Jahre Weihnachtsbaum-Aufstellen. Pfarrer Jonas Rahn staunte „da war ich noch gar nicht auf der Welt“ und rechnete nach: Bei drei Bäumen – einen in der Kirche, einen vor der Kirche und einen am Gemeindezentrum – sind das 120 Weihnachtsbäume! Unglaublich!

Der bereits beleuchtete Weihnachtsbaum im Innenhof wurde nach dem Gottesdienst von den Kindern mit selbstgebasteltem Weihnachtsschmuck dekoriert. Aufgrund der Pandemie musste das Basteln in diesem Jahr zu Hause stattfinden.

Auch in der Adventszeit sehnen sich die Menschen nach Nähe, Geborgenheit und Harmonie. Dieser Adventsgottesdienst konnte trotz des vorgeschriebenen Mindestabstands Nähe schenken.

Ein dickes Dankeschön an alle, die geholfen haben und dabei waren und somit für einen schönen Adventsnachmittag sorgten.

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