Noch keine Kommentare

Männerfrühstück – Frühjahrswanderung durch Wald und Flur

Am Samstag, den 23. April 2016, trafen sich 13 Männer bei winterlichen Temperaturen zur Wanderung mit Ziel „Knallhütte“. Wir hatten hierbei bewußt Wege ausgewählt, die nicht so bekannt waren. Die „Busfahrer“ aus Bergshausen trafen sich mit einem Teilnehmer aus Dörnhagen an der Bushaltestelle „Kirche“ in Dörnhagen. Zunächst ging es über freies Feld, die Autobahn überquerend, in Richtung Guntershausen.

Im windgeschützten Wald verlief der Weg teilweise steil abfallend zum Sportplatz Guntershausen. Hier gab es eine kleine „Aufwärmung“ für die durchgefrorenen Wanderer. Unsere nächste Station war der Bahnhof von Guntershausen. Unser Eisenbahnfreak Gert Schuppelius konnte uns hier einige interessante Informationen geben. Nun mußten wir dann doch noch einen größeren Anstieg nach Rengershausen meistern. Allerdings war es ein schöner Weg, der sich oberhalb der Bahnlinie durch den schönen frühlingsgrünen Laubwald schlängelte.

Bevor es zum Mittagessen in die „Knallhütte“ ging, haben wir die über 200 Jahre alte Kirche in Rengershausen besichtigt. Der Kirchenälteste Heinrich Damm gab uns Informationen zu der geschichtlichen Entwicklung und zu den Sehenswürdigkeiten. Besonders hervorzuheben ist der Taufstein aus dem Jahr 1575. Hier wurde im Jahr 1755 die Märchenfrau der Brüder Grimm, Dorothea Viehmann, geb. Pierson, getauft. Nach Beendigung des deutsch- französischen Krieges 1870/1871 wurde auf dem Kirchplatz die Friedenseiche gepflanzt, die noch heute rechts neben dem Eingang der Kirche steht.

Männerw. Guntersh.

Gegen 13;00 Uhr haben wir uns dann der leiblichen Stärkung zugewandt. Renner bei den Speisen war die Rinderleber, aber auch alle anderen bestellten Gerichte kamen bei den hungrigen und durstigen Wanderen gut an. Der Rückweg erfolgte über das „lange Feld“ nach Bergshausen. Von einem kalten Nordwind angetrieben erreichten wir gegen 16:00 Uhr wieder heimatliche Gefilde. Fazit: Wir blicken zufrieden auf eine schöne „Winterwanderung“ zurück.

Autor: Hans-Jochen Schneider

Einen Kommentar posten